Mittwoch, 13. November 2013

Der zweite Blick....

Jetzt konnte ich Handy und Uhr ja schon ein paar Tage testen, von daher hier ein kurzer Bericht:

Galaxy Note 3:

Es ist zwar wirklich groß, aber man gewöhnt sich unglaublich schnell daran. Zum Videos und Fotos betrachten ist es einfach toll, eben genau wegen seiner Größe.
Auch in die ein oder andere Herrenhosentasche passt das Handy, allerdings nicht in jede, von daher sind wir Frauen doch deutlich im Vorteil.

Der Touchscreen lässt sich leicht bedienen und ist wirklich sehr sensibel, teilweise sogar zu sehr, da will man eigentlich runterscrollen, aber man bleibt einen Ticken zu lange auf dem Display und schon öffnet sich eine Anwendung.

Der Akku hält 1 - 2 Tage, je nach Nutzung. Unter der Woche, wenn ich viel auf Arbeit bin, sind es 2 Tage, da ich das Handy hier nur in der Mittagspause nutze um mal kurz bei Facebook reinzuschaun oder ein bisschen zu spielen. Am Wochenende, als ich mehr Zeit zum Testen hatte, war der Akku jeden Abend leer. Aber ich finde 2 Tage, dafür, dass das Bluetooth wegen der Verbindung zur Uhr immer an ist, nicht schlecht. Vor allem, wenn man bedenkt, wie groß das Display ist. Wie lange das Handy zum Laden braucht, wenn es komplett leer ist, weiß ich noch nicht, wird aber noch getestet.

Das S-View Cover ist wirklich super. Es stört nur beim telefoniere, weil man es dann umklappen muss. Ob das Cover diese Prozedur auf Dauer unbeschadet übersteht, wird die Zeit zeigen. Bisher ist alles ok und es sind noch keine Risse oder Bruchstellen zu erkennen. Aber man kann mit geschlossener Hülle Fotos machen oder Musik hören. Das Bild passt sich hier automatisch dem Ausschnitt des S-View Covers an. Wirklich eine sehr gute Lösung.
Auch die Wake-up Funktion löst einwandfrei aus.

Was mich etwas stört: Grundsätzlich funktioniert die Spracherkennung sehr gut, aber unseren Familiennamen erkennt sie nicht, was etwas schlecht ist, weil ich ja den Familiennamen und Vornamen abgespeichert habe. Also Anrufen per Uhr geht auch nicht.
Zudem spricht das Gerät ein E immer als I .. Mareike heißt zum Beispiel Marieke. Finde ich etwas seltsam.
Aber sonst versteht einen das Handy sehr gut und gibt auch brav Antwort, wenn man es fragt, wie es dem Handy geht, oder ob es Hunger hat.
Diese Funktion gibt es ja bei Apple auch und ich finde das irgendwie lustig, wenn mir mein Handy eine gute Nacht wünscht. :D Braucht man natürlich nicht, hat aber was.

Galaxy Gear:

Die Uhr trägt sich super, nur ganz selten, dass ich überhaupt merke, dass ich die Gear anhabe. Der Akku hält 2 Tage, allerdings habe ich noch nicht damit telefoniert. Dann wird es bestimmt weniger sein.

Die Kamera ist ok, natürlich sind das keine weltklasse Fotos, aber bei guten Lichtverhältnissen mal ein Foto machen funktioniert. Ich habe mal ein Foto gemacht mit dem Note 3, der Gear und unserer Digitalkamera. Diese werde ich am Wochenende mal als Vergleich reinstellen.

Die Uhr lässt sich intuitiv bedienen. Im Gearmanager gibt es auch ein Hilfe, welche die wichtigsten Funktionen erklärt. Zum Beispiel, wie man ein Menü wieder verlässt. Es gibt nämlich keinen Zurückknopf, sondern man muss einfach nach unten streichen, dann kommt man wieder in den vorherigen Bildschirm.

Ganz witzig finde ich den Schrittzähler. Allerdings vergesse ich immer, ihn morgens zurückzusetzen, weil ich doch mal wissen wollte, wie viel ich so am Tag laufe, als Büroangestellte. :)

Die meisten Reaktionen bekomme ich auch wegen der Uhr, weil diese ja wirklich nicht zu übersehen ist. Es sinds ich auch alle einig, dass die Uhr zu groß ist. Aber man gewöhnt sich daran und dann fällt es nicht mehr auf. Zudem könnte man auf einem kleineren Display dann ja auch keine Nachrichten oder Mails mehr lesen.
Die Benachrichtigungen die man bekommt z. B. von Facebook kann man aber auch auf der Gear nicht ansehen, dazu muss man dann das Handy nutzen. Das teilt einem die Uhr freundlich mit.

Der Akku braucht, wenn er ganz leer ist nicht länger als 2 Stunden zum Laden. Wie lange es ganz genau gedauert hat, weiß ich nicht, da ich nach 2 Stunden mal geschaut habe, wie voll der Akku ist und da war er schon bei 100 %. Eine wirklich gute Zeit, finde ich, sollte die Uhr also tagsüber mal leer werden, kann man sie mal schnell aufladen.
Das Aufladen geht aber leider nur über die Aufladeschale, die man um die Uhr legen muss. Anders wäre das nicht zu machen, da sonst die Uhr viel dicker sein müsste und dann nicht mehr tragbar wäre.
Aufgeladen wird über einen USB Anschluss an der Schale.

Alles in Allem bin ich mit beiden Geräten zufrieden, allerdings immer noch nicht davon überzeugt, ob man die Uhr wirklich braucht. Hierzu will ich auf jeden Fall noch die Sprachqualität testen und ob man wirklich die Uhr ans Gesicht führen muss, um gut telefonieren zu können. Es wäre sonst ja eine gute Alternative zu Freisprecheinrichtungen im Auto. Sofern eben die Hand am Lenkrad bleiben kann.

Es gibt noch einiges zu testen, auch einige Reporteraufträge, die ich noch abarbeiten werde. Freut euch aufs Wochenende, da gibt es dann mehr.

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